LIMONADIER.DE

14 Jan

Wenn sich auf einen Schlag alles ändert, überleben nur diejenigen, die sich schnell an die neuen Gegebenheiten anpassen. Als die Corona-Maßnahmen das Gastgewerbe mit voller Wucht trafen, erkannte Erich dos Santos – gebürtiger Berliner, Geschäftsführer und kreativer Kopf von limonadier.de – im Onlinemarkt die Chance, um sein Business neu aufzustellen.
Sein Produkt war hochwertig, der Kundenkreis etabliert. Dennoch würde es eine Herausforderung werden, Beides geschickt miteinander zu verknüpfen und dem Onlinemarkt anzupassen. Um Gäste zu belohnen, die dem Limonadier treu blieben und künftig als Online-Kunden Cocktails erwarben, wandte sich Erich auf der Suche nach einer funktionellen und nachhaltig entwickelten Lösung an iterator.de…

“WIR BAUTEN GERADE UNSEREN COCKTAIL-WEBSHOP FÜR LIMONADIER.DE AUF UND SUCHTEN NACH EINEM NACHHALTIGEN PRODUKT MIT UNSEREM BRANDING, DAS WIR UNSEREN NEUEN KUNDEN UND EHEMALIGEN GÄSTEN ALS WILLKOMMENSGESCHENK ÜBERREICHEN KONNTEN.
WIR HATTEN GEHÖRT, DASS ITERATOR.DE NACHHALTIGE, DREIDIMENSIONALE PRINTPRODUKTE HERSTELLT UND FANDEN DIE IDEE SUPER. WIR HABEN UNS DAS INSTAGRAM-PROFIL ANGESEHEN UND DIREKT EINE NACHRICHT GESENDET.”

— Erich dos Santos (Gastronom & Geschäftsführer)

STEP ONE.
GESCHÄFTSTERMIN.

“Als ich erfuhr, dass Erich seine Cocktails künftig online anstatt offline anbieten wollte, war ich von dem Vorhaben beeindruckt und auch sehr neugierig, wie er sein Geschäftsmodell anpassen würde.

Er hat mich über Instagram kontaktiert und mir vorab schon ein paar Anregungen gegeben. Ich hatte ein paar Ideen im Kopf, die ich ihm vorschlagen wollte; also empfahl ich ihm, ein Custom 3D Projekt zu buchen und wir machten gleich einen Termin aus.

Wir haben uns vor Ort im Limonadier getroffen und ich merkte sofort, wie viel Herzblut, Tradition und liebevolle Details in diesen Räumen steckten. Wir haben uns ausführlich darüber unterhalten, wie Erich den Sprung in den Onlinemarkt schaffen wollte, welche Herausforderungen es zu überwinden galt und wie er seine Gäste für den Sprung in die neue virtuelle Bar belohnen wollte.

Ich schlug vor, eine limitierte Charge von FDM 3D-Coasters mit eingelegtem Limonadier-Logo und versiegelter Oberfläche zu kreieren. Der Boden des Coasters könnte ich z.B. in biologisch abbaubarem PLA drucken. PLA bietet eine gute Haltbarkeit, sofern es Hitze nicht ausgesetzt wird. Erich fand die Idee klasse! Wir besprachen auch die technischen Eigenschaften von noch beständigeren Filamenten, die mittel- und langfristig zum Einsatz kommen könnten.

Jetzt hatte ich also eine klare Vorstellung von Erichs Wünschen und ein detailliertes Konzept im Kopf. Also machte ich mich auf den Weg ins Studio und nahm das Coaster-Design in Angriff.”

— Cameron von iterator.de

Zweiteiliger Coaster-Protoyp, in CAD und druckbereit

STEP TWO.
dESIGN.
DRUCK.

“Das Limonadier-Logo ist wunderbar einfach; es ist rund und besteht nur aus zwei Buchstaben. Optimale Voraussetzungen also, was Online-Funktionalität und auch CAD-Reproduktion angeht.

Als Erstes habe ich die Buchstabendetails skizziert, um eine einfache Extrusion für die Einlage zu erstellen; die Skizze nutzte ich auch, um den Boden des Coasters zu kreieren. Diese zwei 3D-Elemente ergaben zusammengefügt eine glatte Auflagefläche. Ich habe auch einen Rand eingefügt, um Kondenswasser, das an einem Sommertag vom Glas tropfen könnte, aufzufangen.

Anschließend habe ich beide Dateien exportiert, die Fläche mit FDM und die Einlage mit DLP gedruckt. Nach ein paar Optimierungen bestellte ich ein wasserfestes Dichtungsmittel und bedeckte damit die gesamte Oberseite des Coasters. So kommt es zu keinerlei Verfärbungen, sollte einmal etwas verschüttet werden, und keine Flüssigkeit gelangt unter die Einlage.

Ich kontaktierte Erich, um Feedback zum Design des ersten Prototyps einzuholen. Er fand es super und bestellte gleich zwanzig Stück davon.”

— Cameron von iterator.de

STEP THREE.
ÜBERGABE.

“Die erste Charge von Coasters hatte ich innerhalb einer Woche fertiggestellt und verschickt. Ich erhielt kurz darauf eine glückliche E-Mail von Erich; die ersten Coasters waren schon zusammen mit Cocktailbestellungen an Kunden gesendet worden!

Ich fand es wirklich cool, Unternehmen zu zeigen, wie schnell man Produktdesign mit iterator.de abwickeln kann. Mit nur wenigen Optimierungen kann ein Produkt vereinfacht werden und einen skalierbaren Mehrwert bieten; zudem entsteht weniger Abfall als bei traditionellen Coasters aus Papier und man arbeitet stets nachhaltig.

Vielen Dank für deine Anfrage, Erich! Es hat mir große Freude bereitet, ein funktionelles und nachhaltiges Produkt für dich und deine Gäste zu kreieren. Viel Erfolg mit dem Webshop!”.

— Cameron von iterator.de