Was Ist DLP 3D-Drucken?

DER proZess

DLP steht für Digital Light Processing (oder Direct Light Projection) und gehört zu den sogenannten „Vat“-Polymerizationsverfahren. Bei 3D-Druckverfahren mit „Vat“-Polymerisation wird ein flüssiges Photopolymerharz verwendet, das unter Einfluss einer Lichtquelle aushärtet [1].

Bei DLP wird das Licht entweder von einem Galvanometer [2] oder direkt von einem UV-OLED-Display mit einer Auflösung ähnlich einer Smartphone-Anzeige indirekt nach oben projiziert.

Eine einstellbare Bauplatte [3] wird zunächst in das Harzbad eingetaucht, das unten eine transparente Oberfläche [4] aufweist. Der UV-Projektor oder die Lichtquelle [1] projiziert dann einen Querschnitt des Modells durch die transparente Basis des Bades, wodurch eine einzelne Schicht des Photopolymers auf der Bauplatte verfestigt wird.

Stützstrukturen können erzeugt werden, wenn die Flüssigkeit das Gewicht der überhängenden Teile des Bauteils nicht tragen kann. Die Bauplatte wird dann für jede einzelne Schicht um einen Bruchteil eines Millimeters angehoben, und der Vorgang wird wiederholt, bis das halbverarbeitete Modell [5] gebildet ist.

Nachdem die Stützstrukturen des Modells entfernt und gereinigt wurden, wird es in einem UV-Ofen ausgehärtet. Nicht verfestigtes Harz im Bad kann recycelt werden, um neue gedruckte Modelle herzustellen.

Cameron Greatorex

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